Donnerstag, 12. Januar 2012

Entschuldigung

Also Leute, es tut mir leid das ich auf die Fragen, die ihr mir per E-Mail zugeschickt habt nicht antworten konnte. Ich hatte sehr viel zu tun. Ich muss bald schauen ob ich meinen Blog weiterhin noch behalten kann oder nicht. Dies liegt natürlich daran, dass ich sehr viel unterwegs bin und sehr wenig Zeit habe. Ich versuch mein bestes diesen Blog aufrecht zu erhalten, denn es kam wirklich sehr positiv bei vielen an, was mich glücklich macht. Hier zum Beispiel von Peter:
"Ich danke dir du hast mir echt sehr geholfen. Wenn ich noch Fragen hab, dann werde ich sie dir stellen, weil du es wirklich super erklärt hast. Ich werde diesen Blog weiter empfehlen. Vielen Dank
LG Peter "
oder von Timon:
"Hey man, du hast mir echt den arsch gerettet. Ich danke dir ne.                                                  Lass es krachen
Timon" 
Also Leute ich hoffe das ich noch die Zeit finde diesen Blog aufrecht zu erhalten. Wenn ihr Fragen habt einfach eine E-Mail schreiben und ich versuche mich zu melden.
Tschüss

LG Klaus Müller

Freitag, 16. September 2011

Journalismus

Jeder von euch weis was ein Journalist ist und was er macht. Wisst ihr aber das ein Journalist eine hohe Macht besitzt und jemanden das Leben ruinieren kann? Ja ein Journalist sein, heißt Verantwortung tragen. Das alles will ich euch gleich mal zusammenfassen.

Was ist Journalismus?

Journalismus bezeichnet die periodische publizistische Arbeit bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk. 

Der Journalismus tritt in den Medien in verschiedenen Formen auf :
  • Printjournalismus 
  • Agenturjournalismus 
  • Hörfunkjournalismus
  • Fernsehjournalismus 
  • Online-Journalismus
Somit erreicht das Journalismus und der Journalist eine Macht in den Massenmedien, die im funktionalen Rahmen.
Die Macht des Journalisten besteht im funktionalen Rahmen, den Ausführungen von Rolf Stober sinngemäß entsprechend durch folgende Faktoren:

1. Berichts- und Informationsgewalt: Nachrichten können favorisiert werden oder sie können unterdrückt werden. Durch die unterschiedliche Gewichtung von Informationen wird durch JournalistInnen der Eindruck von Bedeutungslosigkeit oder Relevanz bei LeserInnen geschaffen.
2. Thematisierungs- und Themenstrukturierungsgewalt: Durch JournalistInnen werden Themen zum öffentlichen Diskurs zur Verfügung gestellt. Sie bestimmen ob und wie ein Thema diskutiert wird durch dessen Thematisierung.
3. Bewertungs- und Beurteilungsgewalt: JournalistInnen haben die Möglichkeit Personen, Sachverhalte kritisch zu schildern oder eben auch nicht, wesentlich dabei ist, dass sie im Zuge dessen an der Imagebildung maßgeblich beteiligt sind.
4. Vermittlungsgewalt: Die Zeitung entscheidet welche Menschen Gastkommentare verfassen, wer sich zu einem Thema äußern darf, zum Bsp. Ob und welche Leserbriefe veröffentlicht werden, welche Anzeigen und welche Werbung veröffentlicht wird.
5. Monopolgewalt: besteht nur dann wenn keine oder keine nennenswerten Alternativen zur Verfügung stehen.
6. Bewußtseinsbildner, bzw. –veränderer: permanente Präsenz in Wort, Schrift und Ton.

Also wie man sieht haben sie soviel Macht in den Medien als auch im Staat. Doch wie sieht es mit der Verantwortung aus?
Verantwortung ist immer da bei den Journalisten, denn sie müssen auf die Vollständigkeit, Objektivität und Verständlichkeit in Bezug auf Informationen treu bleiben, sonst besteht das Gefälligkeitsjournalismus oder willkürliches Unterdrücken von Informationen.

Max Weber formulierte in Bezug auf das politische Handeln drei Maximen und zwar Leidenschaft, Augenmaß und Verantwortungsbewußtsein.

„Das Engagement für die Schwachen, gegen die Mächtigen; für die Kleinen, gegen die Großen; für die Unterdrückten, gegen die Unterdrücker; für die Minderheit, gegen die Mehrheit; für die Verfolgten, gegen die Verfolger.“

Leute die Journalisten sind Menschen wie ihr und ich. Sie versuchen einfach nur ihren Job auszuführen und den möglichst gut um Geld zu verdienen und um besser zu Leben. Wir wissen alle, dass man ohne Geld nichts anfangen kann. Wenn sie ihre Arbeit verrichten wollen, stehen sie unter Zeitdruck und haben dann nicht die Zeit ihre Arbeit gründlich zu überprüfen. Jeder Geldgeber entscheidet, auch wenn er mit der Meinung der Journalisten nicht einverstanden ist, und jede Zeitung muss eine Auflage erfüllen, indem sie viele Leser hat, dadurch wird die journalistische Ethik oft durch ökonomische Zwänge diktiert und nicht zu vergessen ist die zunehmende Tendenz in Richtung Infotainment und die Skandalisierung durch Medien die der Demokratie oft mehr schaden als nutzen.
So nun wisst ihr, dass die Journalisten eine wirklich harte Arbeit haben und sie deshalb auch nur Menschen sind wie ihr und ich. 

Donnerstag, 18. August 2011

Meinungsbildung und Willensbildung

So nun kommt wieder eine Antwort auf eine Frage, die von Timon kommt. Die Frage die er mir gestellt hat war : "Ehj alter, sag mal wie ist es eigentlich mit der Bildung eigener Meinung im Staat und so? Diese Frage möchte ich im Zusammenhang von Meinungs- und Willensbildung. Ich beziehe es natürlich wieder auf die Massenmedien, weil mein Blog sich auf die Medien in unserem Staat bezieht. So dann fange ich mal an dir diese Frage zu beantworten lieber Timon.

Was ist Meinungsbildung? 


Du bildest dir deine Meinung, indem du dir verschiedene Positionen beleuchtest und darauf hin deine eigene Stellung zu einem Thema beziehst.

Also kurz du bildest dir deine eigene Meinung.

Was ist Willensbildung?
Die Willensbildung beziehe ich mal auf die Politik, weil dies häufiger in der Politik auftritt.

Politische Willensbildung:
In einer Demokratie gibt es verschiedene Parteien, unterschiedliche Interessengruppen, Bürgerinitiativen und viele sonstige Organisationen, die Politik machen. Menschen, die in einer Demokratie leben, haben die Möglichkeit, sich zum Beispiel bei Wahlen zwischen mehreren (oder vielen) Kandidaten und Kandidatinnen, Parteien oder sonstigen Gruppen zu entscheiden. Sie werden sich überlegen, wer ihre Interessen am besten vertritt. Wenn jemand dann der Meinung ist, dass ein Bürgermeister oder eine Partei im Bundestag ihn schlecht vertreten hat, wird er die Ziele und Programme anderer Parteien studieren. Vielleicht trifft er dann bei der nächsten Wahl eine andere Entscheidung und wird jemand anderen wählen. Dieser Bürger macht also nicht einfach das, was er immer getan hat oder was andere machen, sondern er hat sich genau überlegt, was jetzt für ihn richtig ist. Er hat einen eigenen Willen entwickelt, eine selbstständige Entscheidung getroffen. Und er hat diese Entscheidung mit seinem Wahlzettel anderen mitgeteilt. Man nennt diesen Vorgang "politische Willensbildung".
Die Parteien haben die Verpflichtung, den politischen Willen ihrer Wähler ernst zu nehmen und nach Möglichkeit in denParlamenten (das kann in der Gemeinde sein, imLandesparlament oder im Bundestag) in politische Entscheidungen umzusetzen.

Das war jetzt kurz zur Erklärung der beiden Wörtern und nun komm ich mal auf die Medien wieder zurück, denn die Massenmedien sind sowas wie "Organe" der Willens- und Meinungsbildung.
Beispiele aus der historischen Gegebenheiten kann man nach der politischen Situation unter dem Regime Metternich / im Nationalsozialismus feststellen, dass die Medien, die unter anderem für Propaganda benutzt wurden, die nicht frei sind auch der Willens- und Meinungsbildung dienen.
Unser Kommunikationswissenschaftler, Hans Mathias Kepplinger, unterscheidet zwischen 2 politischen Systemen. Das 1. politische System, was er unterscheidet ist das "Monistische Systeme", was soviel bedeutet: ein Herrscher, ein Potentat, eine Partei. (Ein Potentat ist ein Machthaber.)
Das " Pluralistische System" bedeutet: die Aufteilung der Macht an demokratisch legitimierte Institutionen und Funktionsträger, ist das 2. politische System. Diese politischen Systeme und den Unterschied der beiden begründet er durch die Analyse der Struktur der Herrschaft, der Organisation der Willensbildung und das Ausmass der Repräsentation.


"Struktur der Herrschaft:
Wie ist die politische Macht aufgeteilt?
Welche sozialen und politischen Institutionen sind an der Entscheidungsfindung beteiligt und welche Entscheidungen werden schlußendlich wie umgesetzt?
Legitimiert sich ein Herrscher auf „Gottes Gnaden“ oder durch die Wahl seiner Partei? 
Organisation der Willensbildung:
Wie werden politische Entscheidungen kommunikativ vorbereitet und wie werden sie beeinflußt?
Erfolgt die politische Entscheidung und ihre Darstellung monopolisiert oder konkurrierend. 
Repräsentation:
Welche gesellschaftlichen Sachverhalte sind Gegenstand herrschaftlicher Entscheidung?
Erfolgt die Repräsentation total oder partiell? "

Auf diese Aufgabe der Massenmedien hat auch die Kirche, politische Parteien, Interessensverbände, Kammern, Gewerkschaften, etc. bezug daruf, allerdings sind Massenmedien gleichzeitig Medium und Faktor der Meinungsbildung.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Hans Mathias Kepplinger

Ich will euch mal einen wichtigen deutschen Kommunikationswissenschaftler. Dieser Kommunikationswissenschaftler ist Hans Mathias Kepplinger. Hans Mathias Kepplinger ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler am Institut für Publizistik in Mainz. Er war ein Schüler von Elisabeth Noelle-Neumann und Mitgründer des Unternehmens Media Tenor. Am 20.05.1943 wurde H. M. Kepplinger in Mainz geboren.

Leben:
  • studierte in Mainz, München und Berlin
  • 1970 bei Hans Buchheim in Mainz promoviert
  • 1977 habilitierte er sich für das Fach Publizistikwissenschaft. 
  • 1978 erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und erhielt bis 1982 Gastprofessuren an einigen Universitäten. 
  • Seit 1982 ist Hans Mathias Kepplinger Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Veröffentlichungen:
  • Die Mechanismen der Skandalierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München 2005 (2. Aufl.)
  • Künstliche Horizonte. Folgen, Darstellung und Akzeptanz von Technik in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main 1989;
  • Darstellungseffekte. Experimentelle Untersuchungen zur Wirkung von Pressefotos und Fernsehfilmen. Karl Alber, Freiburg / München 1987
Also das waren nicht alle Veröffentlichungen von Hans Mathias Kepplinger.
Ihr findet weitere Informationen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Mathias_Kepplinger .

Montag, 18. Juli 2011

Kritik- und Kontrollfunktion?

Lisa hat mir die Frage gestellt, was man unter Kritik- und Kontrollfunktion verstehen soll. Ich werde es nun hier kurz erläutern.

Wie gesagt die Kritik- und Kontrollfunktion dienen der politischen Funktion und diese Funktion ist die wichtigste Funktion in der politischen Funktion und kann auf verschiedenste Weise wahrgenommen werden und ist auch die wichtigste Grundlage für die politische Meinungs- und Willensbildung. Funktionen haben eine bestimmte Funktion und die Funktion dieser Funktion ist die
"... Rundumkontrolle bei der Mitwirkung der Massenmedien an der Normenemfindung und Normenkontrolle."
Umsetzung:

  • durch investigative Züge geprägt:
"1. Medien können Dritten die Möglichkeit bieten Kontrollaussagen und Kritikaussagen die auf Missstände in der Gesellschaft hinweisen zu veröffentlichen.
2. Aber Medien können auch selbst die Aufgabe übernehmen durch Journalisten auf Missstände in Politik, Wirtschaft, Ökonomie oder Wissenschaft und Kultur aufmerksam zu machen. Oft wird diese Möglichkeit im Rahmen von meinungsbetonten Beiträgen wie Kommentaren, Glossen und Leitartikeln nachgegangen. Sie sollen ermöglichen, dass durch die Abwägung wichtiger Argumente politisches Handeln beurteilt oder sogar bewertet wird."
„Medien zählen neben Parteien und Verbänden zu den Teilhabern der faktischen Gewalt“
 Ihr fragt euch bestimmt was "faktische Gewalt" ist. Die faktische Gewalt ist die tatsächliche Gewalt. Ich gehe jetzt darauf nicht weiter ein, da man mir dazu keine Frage gestellt hat.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Was haben denn die Massenmedien für Funktionen in der Gesellschaft?

Diese Frage kam von Peter und ist eine berechtigte Frage. Denn viele denken sich bestimmt dabei , dass die "Medien" nur die Funktionen "Kommunikation und Unterhaltung" haben. Nein, diese sind nicht die einzigen Funktionen. Die Massenmedien haben in der Gesellschaft eine soziale Funktion, politische Funktion und ökonomische Funktion. Diese 3 Funktionen halten die Massenmedien zusammen. Die Grundfunktion der Massenmedien ist die "Informationsfunktion" .

„Medien sind Institutionen zur Weltbeobachtung. In ihren Berichten liefern sie Sekundärerfahrungen, eine Informationsleistung, die zentrale Bedeutung besitzt, weil durch die Primärerfahrung angesichts der wachsenden Komplexität unserer Umwelt das notwendige Orientierungswissen nicht erreichbar ist. Damit prägen Medien unser Bild von der Welt im hohen Maße mit.“

Ich möchte euch ganz kurz die Unterpunkten vorstellen, die die politische Funktion zusammen halten.

Die Politische Funktion:

1. Herstellen von Öffentlichkeit – politische Akteuere nutzen die Medien um sich ein Bild der                                                                               
    Wirklichkeit zu machen und in Folge um politische Meinungen, Handlungen, etc. dort publik zu                
    machen.
2. Forumsfunktion – Medien sollen dann Raum für Diskurs und Information über verschiedene 
    Standpunkte bieten. 
3. Artikulationsfunktion- faire Darstellung konkurrierender Meinungen durch die Medien
4. Politische Sozialisation- massenmediale Sekundärkommunikation fördert die Entwicklung von 
    Einstellungen, Wertstrukturen und politischer Handlungsbereitschaft. 
5. Politische Bildungsfunktion - Hintergrundinformation als Grundlage für eine fundierte 
    Meindungsbildung. 
6. Kritik- und Kontrollfunktion - Mißstände sollen aufgezeigt und Kritik veröffentlicht werden.

Weiter Informationen auf :   http://de.wikipedia.org/wiki/Massenmedien

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen Peter.

Montag, 11. Juli 2011

Medien?

Wir reden alle heute von Medien. Medien hier Medien da doch was steckt überhaupt hinter diesem Wort Medien?????

Ich habe diesen Blog deshalb aufgemacht, weil mich sehr viele Leute darauf angesprochen haben und mir auch E-Mails geschrieben haben , um zu wissen warum Medien in unserem Staat so wichtig sind.
Dies will ich euch kurz erklären, in dem ich auf die Fragen die mir gestellt wurden sind eingehen werde. Also lest euch einfach rein und lernt was über Medien.

Medien?


Medien sind unter den Begriff "Massenmedien" bekannt.
Diese sind Kommunikationsmittel  die durch technische Vervielfältigung und Verbreitung mittels Schrift, Bild oder Ton Inhalte an eine unbestimmte Zahl von Menschen vermitteln und somit öffentlich an ein anonymes, räumlich verstreutes Publikum weitergeben.

Die Massenmedien, Tim, sind nicht nur in unserem Staat wichtig, sie sind sogar für die ganze Welt ein sehr wichtiger Punkt und dies besonders in unserem heutigen gesellschaftlichen System. Sehr viele bezeichnen die Medien sogar als "vierte Gewalt im Staat", und sind sich jedoch nicht im Klaren, was sich der Bedeutung dieser Expression sei.


Begriffsbildung:
  • 18. Jahrhundert (Aufklärung)
  • während Kampf um die Pressefreiheit
  • in unserem Raum von "Robert von Mohl" geprägt
  • gedanklichen Zusammenhang mit Jean- Jacques Rousseau herstellen – die 4. Säule im Staat: Medien- und den Staatstheorien von Thomas Hobbes und Charles de Montesquieu – Gewaltenteilung
  • in Österreich von Rechtstheoretikern der Wiener Schule geprägt (Bsp. Hans Kelsen, Karl Merkel, Alfred Verdroß)
  • Ein Beispiel für diese Begriffsbildung aus der jüngeren Vergangenheit (1960ern) ist Rene Marcic, ein Salzburger Staatsrechtslehrer und Rechtsphilosoph, der vor seiner universitären Tätigkeit Chefredakteur bei den „Salzburger Nachrichten“ war. Er meinte, dass Medien als:
„Vierte Gewalt im Staat und damit als Kontrollor von Legislative, Exekutive und Judikative bewußt sind“
weitere Infos Rene Marcic auf : http://www.uni-salzburg.at


So das war erst mal meine erste Antwort auf Tim's Frage. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen Tim.