Donnerstag, 28. Juli 2011

Hans Mathias Kepplinger

Ich will euch mal einen wichtigen deutschen Kommunikationswissenschaftler. Dieser Kommunikationswissenschaftler ist Hans Mathias Kepplinger. Hans Mathias Kepplinger ist ein deutscher Kommunikationswissenschaftler am Institut für Publizistik in Mainz. Er war ein Schüler von Elisabeth Noelle-Neumann und Mitgründer des Unternehmens Media Tenor. Am 20.05.1943 wurde H. M. Kepplinger in Mainz geboren.

Leben:
  • studierte in Mainz, München und Berlin
  • 1970 bei Hans Buchheim in Mainz promoviert
  • 1977 habilitierte er sich für das Fach Publizistikwissenschaft. 
  • 1978 erhielt er ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und erhielt bis 1982 Gastprofessuren an einigen Universitäten. 
  • Seit 1982 ist Hans Mathias Kepplinger Professor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Veröffentlichungen:
  • Die Mechanismen der Skandalierung. Die Macht der Medien und die Möglichkeiten der Betroffenen. München 2005 (2. Aufl.)
  • Künstliche Horizonte. Folgen, Darstellung und Akzeptanz von Technik in der Bundesrepublik. Frankfurt am Main 1989;
  • Darstellungseffekte. Experimentelle Untersuchungen zur Wirkung von Pressefotos und Fernsehfilmen. Karl Alber, Freiburg / München 1987
Also das waren nicht alle Veröffentlichungen von Hans Mathias Kepplinger.
Ihr findet weitere Informationen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Mathias_Kepplinger .

Montag, 18. Juli 2011

Kritik- und Kontrollfunktion?

Lisa hat mir die Frage gestellt, was man unter Kritik- und Kontrollfunktion verstehen soll. Ich werde es nun hier kurz erläutern.

Wie gesagt die Kritik- und Kontrollfunktion dienen der politischen Funktion und diese Funktion ist die wichtigste Funktion in der politischen Funktion und kann auf verschiedenste Weise wahrgenommen werden und ist auch die wichtigste Grundlage für die politische Meinungs- und Willensbildung. Funktionen haben eine bestimmte Funktion und die Funktion dieser Funktion ist die
"... Rundumkontrolle bei der Mitwirkung der Massenmedien an der Normenemfindung und Normenkontrolle."
Umsetzung:

  • durch investigative Züge geprägt:
"1. Medien können Dritten die Möglichkeit bieten Kontrollaussagen und Kritikaussagen die auf Missstände in der Gesellschaft hinweisen zu veröffentlichen.
2. Aber Medien können auch selbst die Aufgabe übernehmen durch Journalisten auf Missstände in Politik, Wirtschaft, Ökonomie oder Wissenschaft und Kultur aufmerksam zu machen. Oft wird diese Möglichkeit im Rahmen von meinungsbetonten Beiträgen wie Kommentaren, Glossen und Leitartikeln nachgegangen. Sie sollen ermöglichen, dass durch die Abwägung wichtiger Argumente politisches Handeln beurteilt oder sogar bewertet wird."
„Medien zählen neben Parteien und Verbänden zu den Teilhabern der faktischen Gewalt“
 Ihr fragt euch bestimmt was "faktische Gewalt" ist. Die faktische Gewalt ist die tatsächliche Gewalt. Ich gehe jetzt darauf nicht weiter ein, da man mir dazu keine Frage gestellt hat.

Mittwoch, 13. Juli 2011

Was haben denn die Massenmedien für Funktionen in der Gesellschaft?

Diese Frage kam von Peter und ist eine berechtigte Frage. Denn viele denken sich bestimmt dabei , dass die "Medien" nur die Funktionen "Kommunikation und Unterhaltung" haben. Nein, diese sind nicht die einzigen Funktionen. Die Massenmedien haben in der Gesellschaft eine soziale Funktion, politische Funktion und ökonomische Funktion. Diese 3 Funktionen halten die Massenmedien zusammen. Die Grundfunktion der Massenmedien ist die "Informationsfunktion" .

„Medien sind Institutionen zur Weltbeobachtung. In ihren Berichten liefern sie Sekundärerfahrungen, eine Informationsleistung, die zentrale Bedeutung besitzt, weil durch die Primärerfahrung angesichts der wachsenden Komplexität unserer Umwelt das notwendige Orientierungswissen nicht erreichbar ist. Damit prägen Medien unser Bild von der Welt im hohen Maße mit.“

Ich möchte euch ganz kurz die Unterpunkten vorstellen, die die politische Funktion zusammen halten.

Die Politische Funktion:

1. Herstellen von Öffentlichkeit – politische Akteuere nutzen die Medien um sich ein Bild der                                                                               
    Wirklichkeit zu machen und in Folge um politische Meinungen, Handlungen, etc. dort publik zu                
    machen.
2. Forumsfunktion – Medien sollen dann Raum für Diskurs und Information über verschiedene 
    Standpunkte bieten. 
3. Artikulationsfunktion- faire Darstellung konkurrierender Meinungen durch die Medien
4. Politische Sozialisation- massenmediale Sekundärkommunikation fördert die Entwicklung von 
    Einstellungen, Wertstrukturen und politischer Handlungsbereitschaft. 
5. Politische Bildungsfunktion - Hintergrundinformation als Grundlage für eine fundierte 
    Meindungsbildung. 
6. Kritik- und Kontrollfunktion - Mißstände sollen aufgezeigt und Kritik veröffentlicht werden.

Weiter Informationen auf :   http://de.wikipedia.org/wiki/Massenmedien

Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen Peter.

Montag, 11. Juli 2011

Medien?

Wir reden alle heute von Medien. Medien hier Medien da doch was steckt überhaupt hinter diesem Wort Medien?????

Ich habe diesen Blog deshalb aufgemacht, weil mich sehr viele Leute darauf angesprochen haben und mir auch E-Mails geschrieben haben , um zu wissen warum Medien in unserem Staat so wichtig sind.
Dies will ich euch kurz erklären, in dem ich auf die Fragen die mir gestellt wurden sind eingehen werde. Also lest euch einfach rein und lernt was über Medien.

Medien?


Medien sind unter den Begriff "Massenmedien" bekannt.
Diese sind Kommunikationsmittel  die durch technische Vervielfältigung und Verbreitung mittels Schrift, Bild oder Ton Inhalte an eine unbestimmte Zahl von Menschen vermitteln und somit öffentlich an ein anonymes, räumlich verstreutes Publikum weitergeben.

Die Massenmedien, Tim, sind nicht nur in unserem Staat wichtig, sie sind sogar für die ganze Welt ein sehr wichtiger Punkt und dies besonders in unserem heutigen gesellschaftlichen System. Sehr viele bezeichnen die Medien sogar als "vierte Gewalt im Staat", und sind sich jedoch nicht im Klaren, was sich der Bedeutung dieser Expression sei.


Begriffsbildung:
  • 18. Jahrhundert (Aufklärung)
  • während Kampf um die Pressefreiheit
  • in unserem Raum von "Robert von Mohl" geprägt
  • gedanklichen Zusammenhang mit Jean- Jacques Rousseau herstellen – die 4. Säule im Staat: Medien- und den Staatstheorien von Thomas Hobbes und Charles de Montesquieu – Gewaltenteilung
  • in Österreich von Rechtstheoretikern der Wiener Schule geprägt (Bsp. Hans Kelsen, Karl Merkel, Alfred Verdroß)
  • Ein Beispiel für diese Begriffsbildung aus der jüngeren Vergangenheit (1960ern) ist Rene Marcic, ein Salzburger Staatsrechtslehrer und Rechtsphilosoph, der vor seiner universitären Tätigkeit Chefredakteur bei den „Salzburger Nachrichten“ war. Er meinte, dass Medien als:
„Vierte Gewalt im Staat und damit als Kontrollor von Legislative, Exekutive und Judikative bewußt sind“
weitere Infos Rene Marcic auf : http://www.uni-salzburg.at


So das war erst mal meine erste Antwort auf Tim's Frage. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen Tim.